Weltausstellungen waren seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts grosse Publikumsmagneten. Die erste dieser Ausstellungen fand 1851 in London statt. Eigentlich handelte es sich jeweils um eine umfassende technische und kunsthandwerkliche Leistungsschau, die in ihrer Architektur aber auch versuchte, das Typische des jeweiligen Gstegeberlandes wiederzugeben.
In diesem Zusammenhang wurden oftmals auch pittoreske ländliche Bauten (Bauernhäuser, Wirtschaftsgebäude) in traditioneller Bauweise auf dem Ausstellungsgelände errichtet. Obiger Holzstich - aus einer populären illustrierten Zeitschrift der Zeit - zeigt drei für die Weltausstellung in Wien 1873 errichtete Gebäude:
- ein galizisches Bauernhaus
- ein Vorarlberger Bauernhaus sowie
- einen (sächsischen) Mehrseithof
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